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Delegation aus Oberstdorf präsentiert WM-Bewerbungskonzept in Zürich

Delegation aus Oberstdorf präsentiert WM-Bewerbungskonzept in Zürich

Einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Nordischen Skiweltmeisterschaft hat die Delegation aus Oberstdorf mit der Präsentation des Bewerbungskonzeptes vor der Inspektionsgruppe des Internationalen Skiverbandes in Zürich gesetzt

Das fast 200 Seiten starke Konzept war bereits Ende August fristgerecht bei der FIS eingereicht worden. Nachdem sich die Inspektionsgruppe einen Monat ausführlich mit dem Booklet auseinandersetzen konnte, ging es nun an die persönliche Vorstellung mit Details, Fragen und Nachfragen. Die Delegation, bestehend aus DSV-Präsident Dr. Franz Steinle, dem neuen DSV-Generalsekretär Florian Kurz, dem Oberstdorfer Bürgermeister Laurent Mies, dem Skiclub-Vorsitzenden Dr. Peter Kruijer sowie dem Geschäftsführer der Skisport- und Veranstaltungs GmbH, Stefan Huber und dessen Stellvertreter Dominik Fritz, kehrte zufrieden nach Deutschland zurück.

Das Feedback der Inspektionsgruppe sei sehr positiv gewesen, so der Skiclub-Vorsitzende Dr. Peter Kruijer. Es habe wenige Fragen zu möglichen offenen Punkten gegeben. Besonders gefallen habe der Kommission, dass die Oberstdorfer nicht die bereits bekannte Bewerbung präsentierten und somit „alten Wein in neuen Schläuchen präsentierten“, sondern die Stärken und die internationale Bedeutung Oberstdorfs für den Nordischen Skisports noch einmal besonders herausgearbeitet hatten. Dazu zählten nicht nur die vielen Angebote im Bereich der Nachwuchswerbung für den Schneesport wie der „Nordic Day“, sondern auch die Stellung als wichtiges nationales und internationales Trainingszentrum sowie die ständige Entwicklung von Innovationen in den technischen Bereichen. So haben die Oberstdorfer erstmals Neuerungen wie die Kühlung der Anlaufspur, den LED-Startbalken und auch die virtuelle Laserlinie verwendet und damit moderne, inzwischen weltweit eingesetzte Akzente im Nordischen Skisport gesetzt.

Bei der FIS-Inspektionsgruppe handelt es sich um eine „Technische Prüfungsdelegation“ die die vorliegenden Bewerbungskonzepte im Detail prüft und bewertet. Der Gruppe gehören neben der Generalsekretärin Sarah Lewis auch die FIS-Renndirektoren der verschiedenen Disziplinen als auch die zuständigen FIS-Vertreter der Bereiche Marketing, TV, Kommunikation, Umwelt, usw. an. Die FIS-Inspektionsgruppe ist ein beratendes Gremium gegenüber dem FIS-Council, das wiederum im Rahmen des FIS Kongresses 2017 den Austragungsort für die FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften 2021 wählt.